Download Ebook Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet
Verbringen Sie Ihre wenigen Minuten eine Veröffentlichung auch nur paar Seiten zu überprüfen. Buch Checking out ist nicht Verantwortung und Druck für alle. Wenn Sie nicht beabsichtigen, zu überprüfen, könnten Sie Strafe vom Autor erhalten. Überprüfen Sie ein Buch heraus kommt eine Auswahl Ihrer verschiedenen Eigenschaften zu sein. Viele Menschen mit Analyse Verhalten werden ständig angenehm zu lesen, oder auf der anderen Seite. Aus irgendwelchen Gründen neigt dieses Das Geplante Universum: Wie Die Wissenschaft Auf Schöpfung Hindeutet die repräsentative Publikation in dieser Seite zu sein.
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet
Download Ebook Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet
Ein Buch wirkt manchmal als Werkzeug viel besser und auch intelligenter mit verschiedenen anderen zu interagieren. Ein Buch wird sicherlich ebenfalls dienen als Standard sowie Beratung von Ihnen etwas zu tun. Ein Buch wird zahlreiche Erfahrungen sowie Kenntnisse mit sich bringen, um die anderen zu teilen. Dies ist nur ein paar der Vorteile eines Buches. Doch wie genau ist die Methode, diese Vorteile zu bekommen? Sicherlich wird das Buch ihren Vorteil geben, wenn Sie sie überprüfen. Von daher ist ein Buch, das nicht nur zu zeigen, hat in den Regalen oder Stapeln auf dem Tisch. Sie sollten lesen.
However, absolutely nothing is impossible in this life. You can obtain what you truly think want to do and also obtain for something brand-new. Nevertheless, the expectation of having excellent behavior will certainly have several challenges. Yet, to get rid of the issue, we give you a recommendation to start loving reading.
Das Geplante Universum: Wie Die Wissenschaft Auf Schöpfung Hindeutet is a kind of publication with extremely incredible suggestions to understand. Exactly how the writer begin to motivate you, exactly how the writer get the ideas to compose as this book, and also just how the author has an amazing minds that provide you this remarkable simple book to read. As we stated formerly, the Das Geplante Universum: Wie Die Wissenschaft Auf Schöpfung Hindeutet actually features something committed. If you have such perfect and also goal to really reach, this book can be the advice to overcome it. You could not just get the knowledge related to your task or duties currently. You will obtain even more points.
The selection of you to read this book is not based on the force to read it. it will certainly begin to make you feel that this publication is very proper to check out in this time. If occasionally you will certainly additionally create your concepts right into a publication, learning kind this publication is a great way. Das Geplante Universum: Wie Die Wissenschaft Auf Schöpfung Hindeutet is not only the analysis publication. It is a book that has incredible experience of the globe. The book influences to obtain far better future. This is the reason why you need to read this book, also the soft file book, you can get it. This is just what you require now to challenge your principle of routine.
Autorenkommentar
Dr. Markus Widenmeyer ist Jahrgang 1973, hat Chemie und Philosophie in Stuttgart studiert. Er promovierte 2001 an der TU München in Anorganischer Chemie und hat einen zusätzlichen Magisterabschluss in Philosophie.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Dr. Markus Widenmeyer ist Jahrgang 1973, hat Chemie und Philosophie in Stuttgart studiert. Er promovierte 2001 an der TU München in Anorganischer Chemie und hat einen zusätzlichen Magisterabschluss in Philosophie.
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 156 Seiten
Verlag: W+W/HV (11. Juni 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3775159606
ISBN-13: 978-3775159609
Größe und/oder Gewicht:
15 x 0,9 x 21 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.0 von 5 Sternen
5 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 85.140 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Das Buch von Markus Wiedenmeyer (Hrsg.) kann als anspruchsvoller, wissenschaftlich belastbarer Beitrag für die Weltanschauung, wonach das Universum erschaffen worden ist, betrachtet werden. Es dürfte ziemlich einmalig sein auf dem deutschen Buchmarkt, folgt es doch nicht dem üblichen naturalistischen Welterklärungsversuch, sondern bekennt sich klar zur Vorstellung eines geplanten Universums. Und tatsächlich gibt es dafür eine unüberschaubare Fülle an guten Argumenten, von denen ein Teil in diesem Buch diskutiert wird. Dies geschieht auf eine für naturwissenschaftlich und philosophisch interessierte Leser anschauliche Art und Weise. Die Autoren sind Naturwissenschaftler (zwei Physiker und zwei Chemiker) und unterstreichen damit ihre theistische Weltdeutung. Da es keine stichhaltigen innerweltlichen Erklärungen für die Phänomene unseres Universums gibt, schlussfolgern sie nachvollziehbar die Zulässigkeit, eine außerweltliche und personale Erklärung aus Vernunftgründen in Betracht zu ziehen. Zu deutlich sind die Hinweise in der Schöpfung auf Ordnung, Funktionalität, Plan und Zielsetzung. Diese Merkmale eines personalen Handelns können durch Zufall nicht entstanden sein.Zwei Kapitel befassen sich mit den Ordnungen in der Natur und verweisen auf die Unwahrscheinlichkeiten, die gegeben sein müssten, dass auch nur simple Ordnungen überhaupt entstehen würden. Die Ordnungsmerkmale des Universums sind gerade so, dass biologisches, ja sogar intelligentes Leben möglich sind, sie sind aber, für sich betrachtet, von einer hochgradig spezifischen, anscheinend maßgeschneiderten Struktur. So gelten beispielsweise die Naturgesetze überall verlässlich. Die Merkmale der Naturgesetze stehen in einem Sinnzusammenhang mit dem Ganzen. Sie sind präzise aufeinander abgestimmt. Wären sie das nicht, gäbe es im Universum keine Ordnung, sondern Chaos. Die Welt ist verstehbar und dadurch für den Menschen planbar und erlebbar. Sie ist von einer universellen und „elegant mathematischen Verfasstheit“. Die Naturgesetze und die physikalischen Eigenschaften hängen wechselseitig voneinander ab, als ob sie zusammen und füreinander geschaffen wären. Nur so ist auch Leben möglich, denn Lebewesen sind aus einem raffinierten Wechselspiel maschinenartiger Strukturen aufgebaut, die von hochpräzisen, aufeinander abgestimmten molekularen Prozessen angetrieben und kontrolliert werden.In der Physik spricht man von vier Grundkräften, die zeigen, dass schon im subatomaren Bereich alles richtig geregelt sein muss, damit überhaupt höhere Ordnungen gebildet werden können. Diese Kräfte, Gravitation, Elektromagnetismus, starke und schwache Kernkraft, halten den Mikrokosmos und den Makrokosmos präzise auf stabilen Bahnen, wo Wahrnehmung und Erlebbarkeit des Kosmos möglich sind. Leben benötigt als Rahmenbedingung das Wechselspiel dieser Kräfte. Die Autoren denken so laut über Elementarteilchen, Atome, Quantenmechanik und physikalische Prinzipien nach, dass der Ruf nach einem „Star-Architekten“ und genialen Kompositeur unüberhörbar ist, denn alle diese Naturphänomene wirken harmonisch und sinnträchtig zusammen.Ein Kapitel beschreibt die Feinabstimmung der Naturkonstanten. Wären die Naturkonstanten nur minimal anders, wäre Leben gar nicht möglich, wie leicht nachzuweisen ist. Hier verblüfft die Tatsache, dass die Reichweite der vier Grundkräfte im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Stärke steht. So reicht die relativ schwache Gravitationskraft bis an die Grenzen des Universums, während die starke Kernkraft mit der kleinsten Reichweite die Atome zusammenhält. Die Gravitationskraft ist sehr viel schwächer als die elektromagnetische Kraft (um den Faktor 10 hoch 38) und die starke Kernkraft unvorstellbar kleiner als die elektromagnetische Kraft (um den Faktor 10 hoch 40). Würde man hier nur geringfügig etwas verschieben, würde die Welt zusammenbrechen. Die „Chemie“ des Universums ist also genauso wie es notwendig ist, damit die „Biologie“ darauf aufbauen kann.Ein Kapitel geht auf die Besonderheit der Verteilung der Energie im Universum ein. Energie ist nachweislich im Universum überhaupt nur in geordneten, statistisch sehr unwahrscheinlichen Verhältnissen verfügbar. Das Universum ist dazu in einem unerklärlichen Zustand des Ungleichgewichts. In einem ungeordneten Universum könnte es sowohl Strahlung wie Licht als auch Materie wie Atome als Energiequellen nicht geben, weil das dort wegen einer gleichmäßige Verteilung der Energie, oder einer unauflösbare Zusammenballungen aufgrund von Gravitation unmöglich wäre. Ein Universum, das in einem inneren, thermodynamischen Gleichgewicht stünde, wäre ungeordnet. Dort gäbe es keine verfügbare Energie wie in Atomen, oder im Licht. Es gäbe dann auch keine Sterne, Planeten, noch viel weniger Leben. Die Autoren beschreiben den tatsächlichen Zustand des Universums vergleichbar mit einem „Ritt auf der Rasierklinge“.Ein weiteres Kapitel des Buches geht auf die „Sprache“ der Strukturen des Universums ein, die Mathematik. Auf mathematische Formeln stößt man nicht durch Zufall, sondern durch intelligentes Nachdenken. Das Seltsame ist, sowohl für Naturwissenschaftler als auch für Philosophen, dass die Welt mathematischen Regeln und Zuordnungen folgt. Der Mensch hat sowohl in der Natur mathematische Gesetzmäßigkeiten entdeckt, die er für sich benutzt, als auch umgekehrt in der grauen Theorie Rechnungen aufgestellt, die in der Natur „wiedergefunden“ wurden. Ein Beispiel dafür ist die Relativitätstheorie Einsteins. Es scheint so, als sei das Universum streng mathematisch aufgebaut, und zwar gerade so, dass es der Mensch durch Denken und Forschen verstehen lernen kann, daraus seine Schlüsse ziehen und damit an der Gestaltung der Welt mitwirken kann. Die Mathematik ist kein mysteriöses Produkt der Materie, sondern ein Bereich, wo Logik und Denken, also geistliche Bestrebungen, zielgerecht eingesetzt werden können.Gänzlich unvorstellbarer ist in einem zufällig entstandenen Universum die Existenz von Leben. Bisher gibt es keine schlüssige naturwissenschaftliche Erklärung von Leben. Feststellbar ist lediglich, dass die Lebewesen sowohl in Bau und Funktionalität die Komplexität der unbelebten Welt noch einmal übertreffen. Im Universum gibt es allem Anschein nach nur einen winzige Raum, wo die Umgebungsverhältnisse genauso sind, dass Leben existieren kann. Das Periodensystem der Elemente entspricht einem Baukasten von unterschiedlichen und doch aufeinander abgestimmten Bauteilchen, die geeignet sind, biologische Körper damit aufbauen zu können. Würde man hier die Parameter nur geringfügig verändern, würden die Systeme des Lebendigen zusammenbrechen. Besonders die Kohlenstoff- und Sauerstoffverbindungen haben einzigartige, lebensnotwendige Eigenschaften. Ebenso unverzichtbar für Leben der Art, wie es in unserem Universum vorkommt, sind Proteine, die hochgradig funktionell konstruiert sind. Eines der wichtigsten Makromoleküle ist die DNA, die das genetische Grundmaterial für den Aufbau und Unterhalt eines Lebewesens programmatisch abgespeichert enthält. Es ist nach wie vor undenkbar, dass die Informationen, die in den Zellkernen in Form der DNA vorliegt, zufällig entstanden, bewahrt und weitergegeben werden konnten. Hier scheint, ähnlich wie bei der Mathematik, eine Grenzüberschreitung zur geistigen Seinsebene vorzuliegen.Abschließend versuchen die Autoren eine Antwort auf die Frage zu geben, ob die Ordnung der Natur naturalistisch erklärt werden kann. Die Autoren verdeutlichen, dass der Naturalismus die Welt nicht überzeugend erklären kann. Nach allem, was man über die ausgeklügelte Architektur des Universums, einschließlich der belebten Natur, weiß und wissen kann, leben wir in einer Welt, die sehr stark auf Planung und Schöpfung hinweist. Der Naturalismus stützt sich bei seinen Erklärungsversuchen auf empirisch nicht belastbare Thesen und benötigen den blinden Zufall, der anscheinend immer herhalten musss, wenn man Erklärungslücken überdecken will. Dieser ist als irrationales Element grundsätzlich nicht als Ordnungsprinzip darstellbar. Auch eine unterstellte Notwendigkeit, wie die Dinge sein müssten, ist rein hypothetisch und würde ohne die unzähligen geforderten Zufälle nicht auskommen können. Zufall und Notwendigkeit erklären und beweisen also gar nichts. Der derzeit prominenteste Erklärungsansatz geht von Multiversen aus, wonach es unzählige Universen gibt. Darunter existiere auch ein solches wie das unsere. Doch dabei wird das Problem, etwas naturalistisch erklären zu müssen, was man nicht erklären kann, nur verlagert. Was im Kleinen nicht möglich ist, ist es auch nicht im Großen.Der Naturalismus, so lautet die Überzeugung der Autoren, erklärt die Existenz des Universums nicht. Die „Hypothese“ Schöpfergott erklärt hingegen (nahezu) alles. Und so lautet auch das Fazit des letzten Kapitels. Nur Personen können sich Ziele setzen und daran gehen, sie umzusetzen, wenn sie sich außerdem noch die Mittel dazu selber bereitstellen. Das fängt mit dem Planen an. Dazu bedarf es offensichtlich geistiger Fähigkeiten, die der Materie nicht zugeschrieben werden können. Der Planer des Universums muss eine transzendente, außerhalb der Schöpfung stehende geistige Macht sein, die man Gott nennen kann. Er ist die erste bzw. letzte aller Ursachen. Die Autoren gehen dabei von ihrem jüdisch-christlichen Gottesbild aus, zu dem sie sich offen bekennen. Demzufolge können sie schlussfolgern, dass es für Gott gute Gründe gab, diese Welt zu erschaffen, weil die Gründe in seinem Wesen angelegt sind. Er ist Leben und will Leben. Er ist Geist und will geistige Wesenheiten. Er ist gut und will eine gute Schöpfung. Er ist kreativ, intelligent und schönsinnig und gibt das an seine Schöpfung weiter.Allerdings bleibt die Stellungnahme, warum die Welt nicht vollkommen oder zumindest nicht besser ist als sie ist, im Ungefähren stecken und kann nicht befriedigen. Der Verweis auf den Sündenfall reicht hier nicht, weil ja vor dem Sündenfall offensichtlich auch keine vollkommenen Verhältnisse vorgelegt haben können. Auch fehlt zum Thema des „geplanten Universums“ auch die Verdeutlichung einer Zielsetzung des Planers, die ja nach der Bibel in der Verherrlichung des Planers und Schöpfers und der Verherrlichung der Schöpfung bestehen soll, die bisher noch ausgeblieben ist. Jedoch war eine der Zielsetzungen der Autoren, dem Naturalismus eine stichhaltige Entgegnung zu entbieten. Dies ist sicherlich gelungen.Das Weltall wurde aller Wahrscheinlichkeit nach zielgerecht und zweckmäßig geplant und erschaffenDie Verursachung kann aber nur auf ein geistiges Wesen zurückzuführen sein, welches auch die Menschen erschaffen und sie mit der Gabe ausgestattet hat, die Welt, in der sie leben, zu erforschen und zu verstehen.Das Buch kann allen, die ein naturwissenschaftliches oder philosophisches Interesse haben und sich mit den Fragen der Entstehung und des Werdens des Universums befassen, eine wertvolle Argumentationsbasis geben.
Obwohl ich mich seit etlichen Jahren immer wieder mal etwas mit dem Thema (Feinabstimmung des Universums) beschäftige, habe ich doch beim Lesen noch einige interessante neue Aspekte kennengelernt. Auf jeden Fall empfehlenswert, um über die Schöpfung zu staunen. Auch für Laien verständlich geschrieben.
Hier sprechen Fachleute gekonnt über die Thematik. Hier wird nicht polemisiert. Zuletzt bleibt der Eindruck, dass bei aller Wertschätzung von Wissenschaft ein umfassendes Verständnis von der Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde, der Existenz unserer Milchstraße und des Universums nur unter Einbeziehung eines Schöpfergottes möglich ist.
Begeht man nicht einen grundlegenden Kategorienfehler, wenn man mit der Wissenschaft die Existenz eines Schöpfers begründen will? Bewegen sich Wissenschaft und Religion nicht auf 2 vollständig verschiedenen Ebenen? Richtig ist: Mit den Methoden der Naturwissenschaft ist das Wesen und der Charakter eines Schöpfers nicht greifbar. Was die Wissenschaft aber sehr wohl untersuchen kann sind die Spuren, die ein Schöpfer möglicherweise hinterlassen hat. In ihrem Buch „Das geplante Universum“ haben sich Markus Widenmeyer, Tobias Holder, Boris Schmidtgall und Peter Trüb auf diese Spurensuche gemacht und dabei eindrücklich dargelegt, wie stark gerade die Naturwissenschaft dafür spricht, dass das Leben und das Universum auf das Wirken eines intelligenten Geistes zurückgehen müssen. Denn wer mit den Augen eines Naturwissenschaftlers auf das Universum, die Erde und die Lebewesen schaut, stößt dort regelmäßig auf höchst funktionale Konstruktionen, die ganz offenkundig gezielt lebensfreundlich konzipiert sind und die gemäß all unserer Erfahrung und unserer empirischen Forschung unmöglich ein Resultat von absichtslosen, zufälligen Prozessen sein können. „Der Eindruck intelligenter Planung ist überwältigend“ schrieb der Physiker Paul Davies angesichts unseres Universums“ (zitiert auf S. 132). Um diese These zu untermauern betrachten die Autoren die Welt aus mathematischer, physikalischer, chemischer und biologischer Sicht. Obwohl das Buch auch für Laien gut lesbar ist merkt man schnell: Diese Leute sind vom Fach! Markus Widenmeyer hat Chemie und Philosophie studiert. Tobias Holder promovierte am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung. Boris Schmidtgall ist Chemiker, Peter Trüb ist ein Teilchenphysiker, der zwischenzeitlich mit der Berechnung von 22,4 Billionen Dezimalstellen der Zahl pi sogar einen Weltrekord aufgestellt hatte. Das Autorenteam beschreibt eindrücklich, wie die mathematisch elegant beschreibbaren Naturgesetze, die Naturkonstanten und die Massen der Elementarteilchen höchst präzise genau so „konstruiert“ und fein aufeinander abgestimmt sind, dass biologisches Leben möglich ist. Die Tatsache, dass die Masse in unserem Universum weder in sich zusammensackt noch unkontrolliert auseinanderdriftet sondern stabile Strukturen für einen lebensfreundlichen Planeten bildet, ist extrem erstaunlich. In einem „zufälligen Universum“ dürfte man das niemals erwarten. Auch in der Chemie setzt sich dieses Muster fort. Höchst erstaunlich ist zudem die extrem diskontinuierliche Energieverteilung im Universum: „Der Zustand unseres Universums ist also eine Besonderheit mit einer statistischen Unwahrscheinlichkeit, die jede Vorstellung sprengt, nämlich eins zu 10 hoch 10123!“ (S. 72) Zur Biologie wird festgestellt: „Charles Darwin ahnte nicht ansatzweise, welche Komplexität biologischem Leben zugrunde liegt. Auch heutige Ingenieure können von vergleichbaren Konstruktionen auf technischer Ebene nur träumen.“ (S. 75) Entsprechend hat kein Biologe bis heute eine auch nur einigermaßen vielversprechende Idee, wie die phantastisch komplexen molekularen Maschinen, die in jeder einzelnen unserer Zellen höchst zuverlässig arbeiten, durch absichtslose Prozesse von selbst entstanden sein könnten. Die bemerkenswerteste Eigenschaft unseres Universums ist wohl der Umstand, dass wir Menschen einen selbst-bewussten Geist haben, der über das Universum und seine Herkunft nachdenkt, der Mathematik und Philosophie betreibt und nach Moral, Ethik, Liebe und Schönheit fragt. Wie kann geistlose Materie Geist hervorbringen? Auch hier zeigt sich die Stärke der These einer geistigen Verursachung des Universums: „Der Theismus … steht … harmonisch mit der Tatsache im Einklang, dass es mit uns Menschen Geist in der Welt ohnehin gibt.“ (S. 140)Nun ist all das im strengen Sinne natürlich kein Beweis für Gott. Schließlich ist nicht immer das richtig, was augenscheinlich naheliegend ist. Könnte es für die Feinabstimmung des Universums trotz des Anscheins von Planung eine rein materielle Erklärung geben? Die Autoren behandeln verschiedene solcher Erklärungsversuche. Der berühmteste ist wohl das sogenannte „Multiversum“. Die Idee dahinter ist: Auch der unwahrscheinlichste Zufall wird irgendwann wieder wahrscheinlich, wenn die Anzahl der Optionen, in denen dieser Zufall eintreten könnte, ausreichend groß ist. So populär dieser spekulative Erklärungsversuch auch ist: Er erklärt eigentlich gar nichts. Denn: „Ein reales Multiversum setzt … zuerst ganz konkret ein produzierendes System für unzählige Dinge voraus.“ (S. 123) Woher kommt dieses produzierende System mit seinen feinabgestimmten Eigenschaften? Das grundlegende Problem des Multiversum-Ansatzes betrifft auch alle anderen Erklärungsversuche: Es löst das Problem der Unwahrscheinlichkeit nicht, es verschiebt es nur! „Der enorm unwahrscheinliche Zufall bleibt bestehen und kann substanziell nicht wegerklärt werden.“ (S. 150) Die Autoren folgern deshalb zurecht: „Wir wissen, dass das Hervorbringen von komplexen, für einen bestimmten Zweck präzise maßgeschneiderten Objekten etwas mit Intelligenz und Geist zu tun hat. Das wissen wir zumindest in allen Fällen, bei denen der Ursprung der Objekte geklärt ist. Wir wissen, dass das Entwickeln und Anwenden mathematischer Konzepte ebenso etwas mit Intelligenz und Geist zu tun haben. Sowohl für die maßgeschneiderte Struktur einer Leben ermöglichenden Physik und Chemie als auch für die mathematischen Konzepte, die unser Universum regieren, ist es naheliegend, eine intelligente Person, einen Schöpfer anzunehmen.“ (S. 134)Sind wir Menschen ganz bewusst gewollte Geschöpfe? Oder sind wir Produkte des Zufalls? Diese Fragen sind für jeden Menschen existenziell. Sie sind eng mit der Frage nach unserer Identität, nach dem Sinn des Lebens, dem Wert und der Würde des Menschen verknüpft. Auch die Fragen nach Moral, Ethik, nach der Realität des freien Willens und der Verantwortung des Menschen hängen eng damit zusammen. Es ist deshalb eine bedeutende Nachricht, dass die Naturwissenschaft heute deutlicher denn je bestätigt, dass die Annahme eines (wie auch immer gearteten) Schöpfers von den wissenschaftlichen Fakten klar gestützt wird. Der Rückschluss von der naturwissenschaftlichen Faktenlage auf einen Schöpfer beruht dabei nicht - wie oft behauptet - auf immer kleiner werdenden Erklärungslücken. Es geht nicht um einen „Lückenbüßergott“, der eines Tages dem wachsenden wissenschaftlichen Fortschritt vollends zum Opfer fällt. Die Annahme eines schöpferischen Geistes beruht nicht auf dem, was wir nicht wissen, sondern auf dem, was wir wissen: Hochspezifische Ordnung und zweckdienliche codierte Information lässt gemäß allen unseren Beobachtungen, Erfahrungen und empirischen Ergebnissen immer auf einen geistigen Verursacher schließen. Der Rückschluss von den Eigenschaften unserer Welt auf einen Schöpfer ist deshalb in hohem Maße vernünftig und faktenbasiert. Jeder Mensch sollte die eindrücklichen Fakten dazu kennen, um die Chance zu haben, sich selbst ein Bild zur Frage nach seiner Herkunft zu machen. Ich kann deshalb dem äußerst fundierten und zugleich spannenden und gut lesbaren Buch „Das geplante Universum“ nur eine möglichst weite Verbreitung wünschen.
Pseudowissenschaftlicher Unfug-mir ist als Wissenschaftler unerklärlich, wie ein Chemiker mit einem Magister in Philosophie seinen Glauben als wissenschaftliche These zu verkaufen, welche in der tatsächlichen professionellen Wissenschaft der Quantenphysik völlig absurd ist. Als Wissenschaftler hat dieser Autor sich völlig diskreditiert, wenn man die Menschen absichtlich täuscht und seinen persönlichen privaten Glauben als Wissenschaft verkauft. Eine Enttäuschung auf allen Ebenen. Nicht mal philosophisch war irgendetwas wertvoll an diesem Buch.
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet PDF
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet EPub
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet Doc
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet iBooks
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet rtf
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet Mobipocket
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet Kindle
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet PDF
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet PDF
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet PDF
Das geplante Universum: Wie die Wissenschaft auf Schöpfung hindeutet PDF