Free Download , by Falko Löffler D. M. Pulley
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Produktinformation
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 3081 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 546 Seiten
Verlag: Edition M (13. September 2016)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.Ã r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B01JGK3WDQ
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Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
170 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
#687 Bezahlt in Kindle-Shop (Siehe Top 100 Bezahlt in Kindle-Shop)
1998, Iris, eine junge Bauingenieurin, soll ein mehrstöckiges Bankgebäude das seit zwanzig Jahren leer steht, bautechnisch vermessen. Kaum im Gebäude stößt sie auf einige unerklärliche Dinge. Da die Bank damals über Nacht geschlossen wurde, befinden sich nicht nur jede Menge Akten von Kunden und Angestellten in den Büros, Iris findet auch Schlüssel von Tresorfächern, die scheinbar nie geleert wurden.Als Iris verschlüsselte Unterlagen entdeckt ist ihre Neugierde endgültig geweckt. Sie will hinter das Geheimnis der Tresorfächer kommen, und ahnt nicht, dass sie sich dadurch in grosse Gefahr begibt.1978, Beatrice tritt ihre erste Arbeitsstelle in der Bank an. Sie freundet sich mit ihrer Kollegin Maxine an, die sie unter ihre Fittiche nimmt. Schon bald aber merkt Beatrice, dass es viele Ungereimtheiten in ihrer Abteilung gibt, die direkt mit den Tresorfächern zu tun haben. Zu Ihrem Entsetzen findet sich dann heraus, dass Maxine in den dubiosen Machenschaften verstrickt ist. Als Maxine eines Tages ohne ein Wort verschwunden ist, forscht sie nach und ist schon bald auf der Flucht vor den Männern, die hinter allem stecken.Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Von Kapitel zu Kapitel nähern sich Iris und Beatrice im Bankgebäude der Wahrheit, die eine 1978, die andere 1998. Nach und nach tauchen Personen auf, die sich auf beiden Ebenen befinden und Kontakt zu Beatrice hatten und zu Iris haben. Das zieht sich bis zum Schluss wenn das Geheimnis um die Schließfächer gelöst wird.Eine spanende Angelegenheit wenn sich beide an den gleichen Orten bewegen, eben nur mit einem Anstand von zwanzig Jahren.Der Roman ist flüssig geschrieben und auch so zu lesen. Fünfzig Seiten weniger hätten auch gereicht, vorallem hätte ich mir gewünscht, zu erfahren was aus zwei Personen 1978 geworden ist.
Aufgrund einer Rezension habe ich Interesse an dem Buch gehabt und es gelesen.Die Geschichte war sehr spannend.Bei dieser Rezension könnten SPOILER auftreten, darum bitte ab jetzt nicht mehr weiterlesen, wer nicht mehr erfahren möchte ... ! ! !Im Jahr 1978 wird von den beiden Frauen Max und Beatrice erzählt. Beatrice ist erst 16 Jahre jung und entdeckt einen Skandal der Bank in der sie arbeitet.Im Jahr 1998 soll die Bauingenieurin Iris die Grundrisse der vor zwanzig Jahren geschlossenen Bank ausmessen. Da die Bank vor zwanzig Jahren von einem auf den anderen Tag verlassen wurde, wird sie neugierig und entdeckt die versteckten Unterlagen / Daten von Beatrice.Viele Leser monieren, dass es sich hier um ein "offenes Ende" handeln würde. Ich persönlich sehe das nicht so, denn es werden nicht immer alle Fragen beantwortet in Büchern. Auch hier gibt es zwar nur vage Antworten was aus Max, Beatrice und Iris geworden ist oder wird und so möchte die Autorin den Leser auch entlassen.Natürlich wünscht sich der Leser, dass die "Reichen" und somit die "Bösen" zur Verantwortung gezogen werden und im Gefängnis landen, doch die Autorin zeigt im Grunde nur das auf wie es oftmals im Leben läuft: Reiche Menschen mit viel Geld sitzen am längeren Hebel, die armen Leute ohne Geld sind die Verlierer.Doch so traurig es auch mit Iris gekommen ist, sie hat nun die Chance ein neues Leben anzufangen und es besser zu machen.Natürlich wäre es schön gewesen, wenn es ein happy end geben würde, doch das Leben ist eben nicht immer so.
... dass man sie nicht sachlich bewerten kann. So ging es mir beim Buch "der tote Schlüssel".Für mich war es mehr als nur ein Krimi, sondern ich habe mit den beiden Heldinnen (eine in der Vergangenheit, eine in der Gegenwart) mitgefiebert, habe mich gefürchtet und bin auch wütend gewesen: wütend darüber, wie die Gier so viele Unschuldige mit in den Abgrund riss.Die Geschichte ist recht unblutig, aber durch die beiden klar definierten Erzählperspektiven und die plastische Beschreibung des Bankgebäudes und der Vorkommnisse darin fand ich sie umso spannender. Zudem war die Geschichte natürlich gehalten, die Heldinnen waren so unperfekt, wie wahre Menschen eben sind, und dadurch konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.Weiter so, liebe Autorin!
Hier hat einfach alles gepasst.Die Charaktere ... wunderbar glaubwürdig. Ich konnte mich in beide Hauptcharaktere, sowohl Beatrice, als auch Iris, sehr gut hineinversetzen, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Für mich haben sie wenn auch nicht immer logisch und überlegt, doch stets menschlich und nachvollziehbar gehandelt. Dementsprechend fand ich keine der beiden Perspektiven weniger spannend, als die andere. Beide Charaktere waren auf ihre Weise stark (und vor allem eindrucksvoll), auch wenn man es auf den ersten Blick nicht erkennt. Auch die Unterschiede zwischen den jeweiligen Zeiten, in denen die Geschichte spielt, waren sehr gut erkennbar, rein anhand des Schreibstils.Die Atmosphäre hat mir auch sehr gefallen. Für mich hatte sie fast einen ... geisterhaften Touch, auch wenn in der Geschichte eigentlich nichts Übernatürliches stattfindet. Das Bankengebäude an sich ist gruselig und bedrohlich, selbst als es noch nicht mehr oder minder verlassen dasteht.Einige Wendungen in der Geschichte waren sehr überraschend für mich, aber im Endeffekt logisch, und auch das hat mir sehr gefallen.Alles in allem eine - ich würde nicht sagen "unterhaltsame", denn irgendwie drückt dieses Wort den Eindruck, den dieses Buch bei mir hinterlassen hat, nicht wirklich aus; eine flotte Lektüre für den Strand, die man ohne großartig mitzudenken weglesen kann, ist es, wie ich finde, nicht - spannende, runde, sehr gut durchdachte Geschichte.
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